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- SCORE PERFECT 1.2-K Kurzanleitung
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- Einleitung
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- Score Perfect ist ein Programm, das Ihnen Notensatz mit Hilfe Ihres
- Computers ermöglicht.
- Das überaus einfach zu handhabende Programm erlaubt einen schnel-
- len Zugriff auf Töne, Akkorde, Taktstriche und andere Einstellun-
- gen der Notensysteme - eben auf all das, was zur Darstellung musika-
- lischer Gedanken in klassischer Notenschrift erforderlich ist.
- Voraussetzung für den Notenausdruck sind ein Atari ST mit mindestens
- 1 MB RAM sowie ein 9-Nadel- oder ein 24-Nadel-Matrixdrucker. Stehen
- Ihnen diese Geräte zur Verfügung, können Sie - nach dem Lesen der
- folgenden Anleitung - schon bald mit dem Ausdruck eigener Musik-
- stücke beginnen.
- Übrigens: Programmiert wurde Score Perfect von Klaus Kleinbrahm,
- einem Musiklehrer.
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- Die Funktionen der vorliegenden Fassung wurden aus dem Haupt-
- programm SCORE PERFECT für Sie zusammengestellt.
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- Am besten lassen Sie sich den nachfolgenden Text ausdrucken und
- schauen ihn parallel zum Programm durch. Oder aber - vielleicht um
- einiges amüsanter - Sie betätigen sich als "Tester der Bedienungs-
- freundlichkeit" und experimentieren ohne die Anleitung mit
- Score Perfect. Auch das ist möglich.
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- Kurzreferenz - für den schnellen Überbick
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- linke Maustaste -> Ton, Vorzeichen usw. setzen oder Funktion aus-
- wählen
- rechte Maustaste -> Ton, Vorzeichen löschen bzw. Funktion abbrechen.
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- Tastaturbelegung
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- 1234567890ß' Punktierten Noten-/Pausenwert auswählen
- QWERTZUIOPÜ+ Noten/Pausenwert auswählen
- ASDFGHJKLÖÄ# Triolischen Noten/Pausenwert auswählen
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- B Bildschirm neu zeichnen
- und Balken wiederherstellen
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- V Zur Voreinstellung
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- SHIFT links Blockanfang (muß per "klick" definiert werden)
- ALTERNATE Blockende (muß per "klick" definiert werden)
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- Cursortasten Bildschirmausschnitt verschieben
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- TAB Abspielen (PLAY)
- RETURN Abspielen beenden
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- Mausfunktionen
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- "klick" links : bewirkt:
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- Notenschlüssel Schlüsselauswahl
- Taktart Taktartauswahl
- Systemvorzeichen Tonartauswahl (bei C-DUR zwischen
- und Taktangabe
- Taktstrich Taktstrichauswahl
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- dargestellte Notenwerte Auswahl der Notenwerte
- Scrollfelder Verschiebung des Bildschirmausschnittes
- PLAY Abspielen der Partitur über MIDI
- Titelfeld oben Titeleingabe
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- Notenlinie Eingabe von Noten/Pausen
- Note/Pause Verschieben der Noten
- vor eine Note Vorzeichen setzen
- auf ein Vorzeichen Vorzeichen ändern
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- "klick" rechts: bewirkt:
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- (bei Funktionen) Abbruch der Funktion (geht nicht?, dann
- das Feld AUSGANG mit der linken
- Maustaste anklicken)
- Note/Pause Note/Pause löschen
- Vorzeichen Vorzeichen löschen
- Taktstrich Taktstrich normal (also ohne
- Wiederholungspunkte)
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- Dateien auf der Diskette - ohne BANK läuft gar nichts!
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- Im Ordner BANK befinden sich Dateien, die von Score Perfect für die
- Darstellung von Noten- und Pausenwerten benötigt werden.
- Ständig benötigt werden BANK0 und BANK1.
- BANK3 wird für den Ausdruck über den 24-Nadel-Drucker vom Programm
- nachgeladen, BANK10 bedient den 9-Nadel-Drucker.
- Kopieren Sie bitte den gesamten Ordner BANK von der KEYS-Diskette
- auf Ihre Arbeitsdiskette, die zur Abspeicherung von Songs dienen
- soll.
- Der Ordner SONGS enthält einige Songs, die vergegenwärtigen,
- daß mit der vorliegenden eigens für KEYS erstellten Fassung noch
- nicht das Ende dessen erreicht ist, was mit Hilfe von Computern heu-
- te notensatztechnisch möglich ist..
- Sie werden im Programm nicht alle Anforderungen des Notensatzes
- abgedeckt finden. Das Programm soll Ihnen ja einen Einblick in die
- Möglichkeiten bieten und nicht etwa ein komplexes Instrumentarium
- filigraner Notensatzkunst bereitstellen.
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- Grundfunktionen - die Maus als Bleistift und Radiergummi
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- Klick links - die Note steht, klick rechts - schon ist sie wieder
- verschwunden. Zusätzliche Akkordtöne werden einfach zum bestehen-
- den Ton "dazugeklickt", Doppeltöne (auf der falschen Seite des No-
- tenhalses) teilen Sie dem Programm durch die Stellung des Maus-
- zeigers beim Klicken mit.
- Anders als beim Handbetrieb mit Bleistift und Radiergummi brauchen
- Sie sich um die Abstände der Noten im Takt nicht zu kümmern. Score
- Perfect errechnet automatisch die richtige Position.
- Vorzeichen können auf die gleiche Weise gesetzt und gelöscht wer-
- den. Neben dem Kreuz können die anderen möglichen Vorzeichen durch
- Weiterschalten mit der linken Maustaste erreicht werden.
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- Vertan, vertan ...
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- ...macht nichts. Klicken Sie die falsche Note an und ziehen Sie
- sie an die richtige Stelle (Maustaste dabei gedrückt halten).
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- Ein Druck auf "B" - Fähnchen ade
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- Noten kleiner einer Viertelnote werden bekanntlich entweder mit
- Hilfe von Fähnchen oder aber als Untertanen eines gemeinsam genutz-
- ten Balkens dargestellt. Wenn Sie die Fähnchen leid sind, versuchen
- Sie mal die Taste "B".
- "B" steht übrigens entgegen der naheliegenden Annahme, es könne sich
- um eine Abkürzung für "Balken" handeln, für "Bildschirm neu zeich-
- nen". Bei jedem Bildschirmaufbau werden die Balken neu errechnet.
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- Wiederholungstakte - die beste Art, den Drucker zu schonen...
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- erreichbar über einen simplen Klick auf den Taktstrich.
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- Notenschlüssel, Tonart, Taktart
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- bilden gemeinhin die graphische Anfangssequenz einer Partiturzeile.
- In Score Perfect lassen sich diese wichtigen Angaben auf zweierlei
- Weise verändern:
- Zum einen kann die Voreinstellung - im Datei-Menu - bemüht werden.
- Dort lassen sich durch Klicks in die entsprechenden Felder Änderun-
- gen vornehmen.
- Zum anderen können auch einfach in der Partitur der Notenschlüssel,
- die Tonart (bei C-Dur zwischen Notenschlüssel und Taktangabe) bzw.
- die Taktart angeklickt werden. Ein bereits bestehendes Musikstück
- reagiert allerdings auf nachträgliche Änderungen von Tonart und
- Taktart nicht mehr. Die Vorzeichen im Notentext bleiben unverän-
- dert, was mitunter einen etwas eigentümlichen Klangeindruck hinter-
- läßt...
- (Versuchen Sie ruhig einmal, ein in C-Dur eingegebenes Stück nach
- e-moll zu ändern und abzuspielen, oh wundersamer Wandel...)
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- PLAY - spiel's noch einmal, Sam
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- Diese Funktion ist nur mit einem angeschlossenen MIDI-Keyboard oder
- -Expander möglich.
- Die Besitzer von Sequencer-Programmen kennen die Wirkung eines
- leichten Klicks auf das PLAY-Feld, geeignete MIDI-Geräte vorausge-
- setzt. Obwohl Score Perfect als Notensatzprogramm nicht auf den rei-
- nen Hörgenuß hin entwickelt wurde, sind doch einige grundlegende
- MIDI-Funktionen vorhanden.
- So können Sie durch Anklicken des PLAY-Feldes die Partitur abhören,
- wobei der Bildschirmausschnitt mitwandert.
- Auch ist es möglich, die einzelnen Notensysteme über verschiedene
- MIDI-Kanäle abzuhören. Dazu stellen Sie nur in der Voreinstellung
- (DATEI-Menu) mit der linken und rechten Maustaste die gewünschten
- MIDI-Kanalnummern ein.
- (MIDI-Kanalnummern speichert das Programm zusammen mit dem betref-
- fenden Song ab).
- Hinweis: Ist der Rechner - durch viele Systeme oder aufwendige Ak-
- korde und Balken - sehr mit dem (heimlichen) Aufbau des
- nächsten Partiturabschnittes beschäftigt, wird das Abspie-
- len an der letzten Taktgrenze des Bildschirms solange un-
- terbrochen, bis auf den nächsten Partiturausschnitt umge-
- schaltet werden kann.
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- MIDI-Step by step - Eingabe im Schrittempo
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- Diese Funktion ist nur mit einem angeschlossenen MIDI-Keyboard
- möglich.
- Warum die Arbeit mit dem Maus-Klick-Quickstep, wo doch ein Kabel ei-
- gens zu dem Zweck im Computer steckt, um Signale vom Keyboard zu
- funken? Nutzen wir diese Möglichkeit doch, um die Eingabe ein wenig
- angenehmer zu gestalten. Also:
- - wählen Sie die Funktion im DATEI-Menu an. Durch das Häkchen hinter
- dem Menutitel verrät der Rechner seine "Lauerstellung" bezogen auf
- eintreffende MIDI-Signale;
- - setzen Sie eine Note in den gewünschten Eingabetakt und löschen
- Sie sie wieder;
- - wählen Sie den gewünschten Notenwert aus (unterer Bildrand);
- - spielen Sie einen Ton oder Akkord auf dem Keyboard;
- (Bei den Tönen c,es,f,a gerät der Ton "es" auf die "falsche Seite"
- des Notenhalses, wenn er im Akkord zuletzt gespielt wurde);
- - Die Eingabe wird in dem Moment in Noten umgerechnet, wenn alle Tö-
- ne am Keyboard wieder weggenommen wurden;
- - Vergessen Sie nicht, diese Funktion wieder abzuschalten (nochmal
- die Funktion im DATEI-Menu anklicken), denn eines erreichen Sie
- mit Score Perfect sicher nicht: Funkstille im MIDI-Kabel!
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- MIDI-automatische Eingabe (Realtime)
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- Diese Funktion ist nur mit einem angeschlossenen MIDI-Keyboard
- möglich. Sie ermöglicht eine komfortable Editierung größerer
- musikalischer Abschnitte. Also, auf gehts...
- - Wählen Sie die Funktion im DATEI-Menu an.
- - Stellen Sie im Formular links oben folgende Parameter ein:
- a) Anfangstakt Bei welchem Takt soll die Eingabe beginnen
- b) Anfangssystem In welches System soll die Eingabe geschrieben
- werden
- c) Endtakt Bis zu welchem Takt soll die Eingabe errechnet
- werden (Nachfolgende Takte sind so vor
- versehentlichem Überschreiben geschützt)
- - Wählen Sie zwischen einem System und zwei Systemen (Klavier).
- - Bei zwei Systemen stellen Sie bitte noch den Splitpunkt ein, per
- Maus oder die Tastatur des Keyboards.
- - Pausenunterdrückung ist möglich, die Pedalfunktion bewirkt eine
- Unterdrückung der Pausen, solange das Pedal gedrückt ist.
- - Klicken Sie die Startbox an. Es ertönt das elektronische Metronom
- für eine zeitgenaue Eingabe (natürlich nur, wenn auch der
- Lautsprecher des Monitors mitmacht).
- - Spielen Sie nun die Sequenz auf Ihrem Keyboard.
- - Starten Sie die Umrechnung in Noten durch Klick auf die
- AUSGANG-Box
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- Hinweise:
- - Die Quantisierung (kleinster Notenwert) läßt sich nur
- im Hauptprogramm einstellen. Siehe Funktionen des
- Hauptprogrammes am Ende dieser Anleitung.
- Die vorliegende Version verarbeitet also in der Realtime-
- Eingabe nur 8tel, 4tel, Halbe und Ganze Noten oder deren
- punktierte Werte.
- - Das metronomgetreue Spiel ist etwas gewöhnungsbedürftig.
- - Achten Sie darauf, daß wirklich nur verwertbare Informationen
- vom Keyboard gesendet werden. So ist es für die Umrechnung in
- Noten unsinnig, während der Eingabe das eingestellte Soundprogramm
- zu ändern, oder - noch schlimmer - intensiv am Pitch-Rad zu kurbeln.
- Auch diese Aktionen am Keyboard werden ja brav über die Leitung
- zum Computer geschickt. Computerseitig braucht aber die
- Verarbeitung solcher "Fremdsignale" einen Moment und das
- Programm kann u.U. die Zeitwerte nicht mehr genau berechnen.
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- Speichern - alles ab auf die Diskette
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- Aber bitte nicht auf die KEYS-Diskette. Die ist eh randvoll mit
- Software, die man ja versehentlich überschreiben könnte.
- Kopieren Sie lieber vor der Benutzung von Score Perfect den Ordner
- BANK auf eine ansonsten leere Diskette. Dort bleibt dann noch genü-
- gend Platz für die Score-Perfect-Songs.
- Achtung: Geben Sie bitte hinter dem Namen für den zu speichernden
- Song ".SON" an. Das Programm benutzt diese Kennung für den Suchpfad.
- Also "TEST .SON" anstatt "TEST".
- Formatierte Songs stehen direkt nach dem Laden druckfertig zur Ver-
- fügung.
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- Laden - von der Diskette auf den Schirm
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- Sie können Ihre Songs jederzeit wieder von der Diskette laden.
- Laden Sie auch einmal die Demo-Songs von der KEYS-Diskette. Sie se-
- hen anhand dieser vorbereiteten Musikstücke, was sonst noch noten~
- satztechnisch möglich ist.
- Ein Probeausdruck von "AIR.SON" zeigt die Fähigkeit von Score Per-
- fect, Legatobögen als frei editierbare geschwungene Bögen ohne zu
- auffälliges "Treppenmuster" zu drucken.
- Daß ein Notensatzprogramm spieltechnisch nicht weit hinter den Se-
- quenzerprogrammen zurückstecken muß, zeigt das "PRESTO" aus Chopin's
- erster Ballade in g-moll. Allerdings käme das Programm beim
- gleichzeitigen Mitzeichnen der Partitur bei den vielen Legatobögen
- "ganz schön ins Schwitzen". Deshalb läuft das Notenbild hier nicht
- mit.
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- Block-Funktionen
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- Blockanfang und Blockende werden mit der Maus definiert. Dazu
- wählen Sie die entsprechende Funktion aus oder benutzen einfach die
- Tasten SHIFT und ALTERNATE. Ein "klick" definiert den Anfang bzw.
- das Ende des Quellblockes.
- Wählen Sie nun eine der Blockfunktionen aus.
- Beim Kopieren,Verschieben und Einfügen von Blöcken geben Sie den
- Zielblock durch einen Mausklick an, der dem Computer sagt, ab
- welchem Takt und welchem System die Operation ausgeführt werden
- soll.
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- Verschieben von Notensystemen - Platz ist alles ...
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- Klicken Sie einmal im Menu SYSTEM die Funktion "verschieben" an und
- bewegen Sie die erscheinende Pfeilbox über ein System. Jetzt können
- Sie mit gedrückter Maustaste das System an eine andere Stelle
- schieben, um z.B. für drei Strophen Text den dazu notwendigen Raum
- zu schaffen. (bei zusätzlich gedrückter rechter Maustaste
- verschieben sich auch die unteren Systeme mit, funktioniert nur bei
- mindestens drei Systemen)
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- Tauschen von Notensystemen
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- Führen Sie nach Anwahl der Funktion (SYSTEM-Menu) die Maus zwischen
- zwei Systeme und klicken Sie dort die linke Maustaste.
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- Haltebögen setzen-löschen
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- Keine Angst, sie brauchen keinen Suppenteller, um die Maus elegant
- im Bogen zu führen. Den eigentlichen Bogen übernimmt der Computer
- für Sie. Sie brauchen nur anzugeben, welche Töne/Akkorde mit einem
- Haltebogen verbunden werden sollen.
- - wählen Sie die Funktion (im EXTRAS-Menu) aus. Klicken Sie zum
- Setzen von Haltebögen mit der linken Maustaste zwischen zwei Töne/
- Akkorde, zum Löschen bewegen Sie die Maus auf einen der Bögen und
- drücken dann die rechte Maustaste.
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- Formatieren - jetzt wird's bündig
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- Score Perfect bietet die Möglichkeit, Einfluß auf die Formatierung
- (von der editierten "unendlichen" Reihe von Takten hin zur fertigen
- Notenseite) zu nehmen.
- Im vorliegenden Programm kann - nach Anwahl der Funktion im DATEI-
- Menu - angegeben werden, wieviele Partiturzeilen später auf einer
- Druckseite stehen sollen. Diese Einstellung ist abhängig von dem
- Platz, den Sie zwischen den Partiturzeilen benötigen - bzw. vom
- ansprechenden optischen Eindruck, also der bestmöglichen Lesbarkeit
- der einzelnen Systeme vor allem an den Zeilengrenzen. Alle Musiker
- kennen das Problem von zu eng stehenden Zeilengrenzen, die dazu
- führen, daß sich z.B. der zweite Geiger plötzlich im System für den
- Kontrabaß wiederfindet, was nicht nur aufgrund des anderen Schlüs-
- sels zu peinlichen Verwechslungen bezüglich der zu spielenden Noten
- führen kann.
- Im Hauptprogramm - nicht im hier vorliegenden Programm - kann in der
- Formatierung zusätzlich angegeben werden, welche horizontale Deh-
- nung das Programm zur Grundlage der Berechnung der Notenabstände
- machen soll.
- Im vorliegenden Programm ist die Dehnung auf den Wert 80% (bezogen
- auf die Notenabstände während der Eingabe) eingestellt.
- Diese Einschränkung gilt jedoch nicht für die Demo-Songs, die zum
- Zwecke der Begutachtung aus dem Ordner SONGS auf der KEYS-Diskette
- geladen werden können.
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- Übersicht zeichnen - kleiner geht's nicht
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- ist nur mit formatierten Stücken möglich!
- Mit der für diese Überblickfunktion gewählten Größe ist die Grenze
- der sinnvollen Verkleinerung einer Partiturseite erreicht. Auch in
- dieser Größe läßt sich aber eine ganze Notenseite nicht auf den
- Bildschirm zwängen. Abhilfe schafft da nur eine Scroll-Funktion,
- die den Bildschirmausschnitt zwischen der oberen und der unteren
- Hälfte der Notenseite hin und her bewegt.
- Nach Anwahl der Funktion (im DATEI-Menu) und ggf. der Auswahl der
- ersten zu zeichnenden Seite erscheint die obere Hälfte der Notensei-
- te.
- Klicken Sie auf "WEITER", um auch den unteren Seitenausschnitt be-
- gutachten zu können.
- Ist eine Seite ganz aufgebaut, erscheinen zwei Scroll-Felder, die,
- mit der linken Maustaste angeklickt, den Bildschirmausschnitt ent-
- sprechend nach oben bzw. unten verschieben.
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- Drucken
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- ist nur mit formatierten Stücken möglich!
- Spannen Sie nur ein Blatt Papier in Ihren Drucker und informieren
- Sie Score Perfect, ob Ihr Drucker 9 oder 24 Nadeln besitzt. Und ab
- geht die Post ... wobei die Geschwindigkeit - bedingt durch den Aus-
- druck im Graphik-Modus - eher an einen Auslandsbrief per Fracht-
- schiff als an einen Eilbrief Hamburg-Bremen erinnert.
- .. aber die Geduld lohnt sich.
- Dann heißt es halt mal 10 Minuten Kaffeepause.
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- Zusätzliche Funktionen des Hauptprogrammes SCORE PERFECT:
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- - Laden von Songs im Standard-Midi-File und deren automatische
- Umsetzung in Notenschrift.
- - Partituren können als STAD-Bilddateien bis zur höchsten
- Druckerauflösung von 360*360 DPI an einige Textprogramme (z.B.
- SIGNUM! II) übergeben werden.
- - Mix-Systeme (polyphone Darstellung zweier Stimmen in einem
- System)
- - verschiedene Ausdruckqualitäten für 9- und 24-Nadler
- - Einstellung von Dehnung und Abspieltempo in der Haupteingabe
- - Taktarten von 1/8 bis 15/2
- - transponieren
- - automatische Anpassung der Vorzeichen nach Tonartwechsel
- - Klavierklammer verbindet zwei Systeme
- - Mauseditierung in Verkleinerung (wie Formatierung) und
- Vergrößerung (doppelte Größe)
- - Legatobögen, viele Dynamik- und Sonderzeichen
- - Balkenvoreinstellung
- - Dehnung einstellbar bis zu 20% (ca. 5-10 Takte pro Druckzeile)
- - Die Quantisierung (Kleinster Notenwert) für die Realtime-Aufnahme
- ist einstelbar
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- Die mit Score Perfect 1.2-K (der vorliegenden Programmversion) er-
- stellten Songs können vom Hauptprogramm geladen und nacheditiert
- werden.
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- Klaus Kleinbrahm, im September 1989
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